Am 29. Januar 2024 fand die erste Kostümprobe statt. Zusammen mit den Spieler*innen und den zuständigen Mitgliedern der Orga-Gruppe hat die Regie ihre Vorstellungen besprochen. Bereits vorhandene Kostüme wurden probiert und angepasst oder verändert. Was noch fehlt, wurde aufgeschrieben, so dass es bis zur nächsten Kostümprobe dann vorliegt und „abgenommen“ werden kann.

Das Kostüm der einzelnen Rollen ist ein wesentlicher Bestandteil des Theaterstückes. Es verleiht neben Maske und Frisur und natürlich dem Schauspiel der einzelnen Figur sein Aussehen und verstärkt dessen Charakterzüge. Dabei steht nicht der Geschmack der Spieler*innen im Mittelpunkt der Entscheidung, vielmehr gilt es die richtige Kleidung zu finden, die eine Rollenfigur tragen würde, oder die eine gewisse Stimmung oder eine Charaktereigenschaft ausdrückt.

 

Natürlich geht es bei einer solchen „Probe“ immer lustig zu, denn gerade weil es nicht die Kleidung ist, die Schauspieler sonst im richtigen Leben tragen, gibt es viel zu lachen. Auch schaut manches dann doch etwas deplatziert aus – was zwar für Lacher sorgt, aber dann letztendlich für die Bühne verworfen wird.

Am Ende der Kostümschlacht waren dann doch die meisten Kostüme gefunden und was noch nicht da war, wird jetzt organisiert. Die Zuschauer dürfen sich auf einen bunten Mix an Charaktere und deren ebenso unterschiedlichen Kleidungsstil freuen. Na und die Spieler*innen freuen sich jetzt schon mal darauf, dass sie als Rollenfigur ihre Kleidung am Ostersonntag das erste Mal auf der Bühne „ausführen dürfen“.

Wer also wissen will, wie das Ganze dann in Natura aussieht – ab Ostersonntag heißt es in der Max-Josef-Halle in Großkarolinenfeld für insgesamt 6 Vorstellungen „Bühne frei!“

 

Von: Mani Gross